Vorräte gebunkert in Santo Stefano al Mare

16.09.2019

Gestern haben wir ja keinen Hafenmeister ausmachen können und haben etwas ungemütlich und schaukelig am Außensteg des Hafens Bordighera übernachtet. Heute morgen konnten wir dann unsere Übernachtung nachträglich legalisieren und sogar Duschen und Spülen.

Heute sollte der Wind wieder erst spät einsetzen. Vor 2:00 Uhr war laut Vorhersage nicht wirklich Wind zu erwarten. Gegen 11:15 Uhr sind wir aber los. Wir haben es uns gemütlich gemacht, so mit minimalem Wind und einem gut ausgerichteten Sonnensegel sind wir vor uns hingedümpelt.

Das bisschen Wind das wir hatten, drehte aber gut in die richtige Richtung, so dass wir anfangs mit Raum- später mit Halbwind ohne große Aufwände segeln konnten. Unterwegs haben wir das eine oder andere interessante Schiff gesehen. Der Segler auf den kommenden Bildern hat ein Beiboot hinter sich hergezogen, das entschieden größer war als wir …

Um 16:10 Uhr ging dann der Motor an. Wir hätten sicher noch knapp eine 1/2 Meile segeln können, aber wir haben uns selbst von der Stehparty erlöst und sind dann unter Motor in die Marina degli Aregai, die am Ostende von Santo Stefano al Mare liegt. Um 16:40 Uhr waren wir dann im Hafen vertäut. Der Hafen ist ein wenig in die Jahre gekommen, aber sehr schön und das Personal ist sehr freundlich.

Am Spätnachmittag sind wir dann zu Fuss los um unsere Wasservorräte aufzufüllen und ein paar andere Kleinigkeiten zu kaufen. Auf dem Rückweg bekam ich einen guten Kaffee und Matthias ein Eis. Abends haben wir dann an Bord gekocht und nun geniessen wir den erfrischenden Wind am Abend.

Seemeilen Tag12,3
Seemeilen Gesamt81,5